BRK Rettungshundestaffel Weiden

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 Aufgaben - Flächensuche

Flächensuche

Bei der Flächensuche kann ein großes, unwegsames und unübersichtliches Gelände (z. B. Wald, Maisfelder, Parkanlagen) in relativ kurzer Zeit abgesucht werden.

Das Rettungshundeteam bekommt von der Einsatzleitung ein bestimmtes Gebiet zugewiesen. Das Team besteht aus Hund, Hundeführer*in und Helfer*in.

Der Hundeführer*in ist für die flächendeckende und systematische Abarbeitung des zugewiesenen Gebiets zuständig.

Der Hund durchstöbert frei und weitgehend selbständig das Gelände oder Waldstück nach irgendeinem menschlichem Geruch.

Hat er die vermisste Person gefunden gibt es drei Anzeigemöglichkeiten:

 

• Verbeller:

Der Rettungshund bellt solange bei der gefundenen Person, bis sein Hundeführer*in bei ihm ist. Er soll laut und anhaltend bellen und die gefundene Person nicht belästigen oder berühren.

• Bringsler:

Der Hund hat ein sogenanntes Bringsel am Halsband oder Kenndecke. Hat er eine Person gefunden nimmt er das Bringsel mit dem Maul auf und rennt damit zum Hundeführer*in zurück. Dieser erkennt daran das der Hund eine Person gefunden hat. Anschließend führt der Hund den Hundeführer*in zur gefundenen Person.

• Freiverweiser:

Der Hund findet eine Person und kehrt zum Hundeführer*in zurück. Durch eine bestimmte Verhaltensweise z. B. anspringen des Hundeführers, zeigt der Hund seinen Fund an. Danach führt der Hund den Hundeführer*in zur vermissten Person. Er wird an der Leine geführt oder er pendelt zwischen Hundeführer*in und Fundort.

 

Hundeführer*in und Helfer*in übernehmen die Erstversorgung.

Typische Einsätze sind meist vermisste Kinder, Demenzkranke, Schockopfer nach Unfällen oder Suizidgefährdete. Nicht gesucht wird wenn Gefahr für Hund und Einsatzkräft besteht.

 

Los geht´s mit der Suche.

Wind prüfen mit Babypuder.

Person gefunden. Hund verbellt am Opfer.